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Der Hays-Fachkräfte-Index basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH , wobei das 1. Quartal 2015 den Referenzwert von 100 bildet. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, der Tageszeitungen und des Business-Netzwerks XING. Im 2. Quartal 2019 sank der Index um sechs Punkte auf den neuen Wert von 155. Für den Rückgang verantwortlich ist vor allem die geringere Nachfrage nach Ingenieuren (-20 Indexpunkte).

In den einzelnen Branchen zeigte der Index im 2. Quartal ebenfalls fast flächendeckend nach unten. So fiel die Suche nach Spezialisten über alle Fachgebiete hinweg sowohl im verarbeitenden Gewerbe (-19) als auch im Baugewerbe (-26) negativ aus – allerdings stieg in der IT-Branche der Index um 17 Punkte auf den neuen Rekordwert von 223. Der Rückgang der Stellenangebote für Ingenieure betrifft die wichtigsten Kompetenzfelder Entwicklungsingenieure (-21), Elektroingenieure (-18) und Bauingenieure (-15) fast gleichermaßen. „Trotz des Rückgangs sehen wir den Arbeitsmarkt für Fachkräfte insgesamt nach wie vor positiv. Viele Unternehmen haben sich von der Politik verabschiedet, bei einer schwächeren Konjunktur gleich auf die Bremse beim Personal zu treten. Denn für die Digitalisierung werden Fachkräfte benötigt“, kommentiert Christoph Niewerth, Vorstandsmitglied der Hays AG, den aktuellen Fachkräfte-Index seiner Firma.