Die Raumfahrtindustrie braucht 3D-Druck-Standards
Die Raumfahrtindustrie braucht 3D-Druck-Standards Hochpräzise additive Fertigungsverfahren beflügeln zunehmend die Raumfahrt. Durch eine Intensivierung ihrer Zusammenarbeit möchten RUAG und Oerlikon dem 3D-Druck neue Impulse geben und europaweit gültige Standards schaffen.
2. Aug. 2018 Kai TubbesingTeilen
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Die Zusammenarbeit trägt bereits erste Früchte: Eine mittels 3D-Druck hergestellte Halterung an einer Nutzlastverkleidung konnte dank ihres optimierten Designs gegenüber einem Bauteil aus bisherigen Fertigungsverfahren bereits durch eine 25-prozentige Kosten und 50-prozentige Gewichtsreduktion überzeugen. Gleichzeitig verfügt es über einen höheren Grad an Steifigkeit. Nahezu zeitgleich hat Oerlikon außerdem eine Zusammenarbeit mit Lufthansa im Bereich Maintenance, Repair and Overhaul beschlossen – auch dort geht es um wiederholbare 3D-Druckprozesse. Die Raumfahrtindustrie insgesamt setzt zunehmend auf additive Fertigungstechnologien: Erst kürzlich stellte der US-Konzern Lockheed Martin additiv aus Titan gefertigte, rekordgroße
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