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Der Mannheimer Sensorik-Pionier Pepperl+Fuchs beschreitet mit Ultraschallsensorik für CAN-basierte Anwendungen in mobilen Maschinen neue Wege: Erstmals können Maschinenbauer E1-zugelassene Ultraschallsensoren mit integrierter CAN-Schnittstelle in ihren mobilen Maschinen einsetzen – die kosten- und zeitintensive Integration zusätzlicher CAN-Interfaces soll damit der Vergangenheit angehören.

Die neueste Erweiterung der bewährten L2-Produktfamilie von Pepperl+Fuchs erlaubt die komfortable Konfiguration aller Sensorfunktionen über CAN an einer SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung), einem PC (via DTM) oder über einen USB-CAN-Konverter. Präzise Störzielunterdrückung und einstellbare Schallkeulenbreite ermöglichen darüber hinaus eine optimale Anpassung an die Applikation: Hervorstehende Maschinenteile, die Störungen verursachen könnten, lassen sich einfach ausblenden, während die Schallkeule ohne Verlust der Tastweite angepasst werden kann. Durch die autonome Synchronisation soll auch der Betrieb mehrerer Ultraschallsensoren in direkter Nähe zueinander problemlos möglich sein.

Einmal erfolgreich parametriert, können die neuen L2-CAN-Sensoren laut ihrer Entwickler die ganze Stärke der industriellen Ultraschalltechnologie von Pepperl+Fuchs zeigen: Unabhängig von Material, Oberflächenstruktur und Farbe werden Abstände zuverlässig gemessen – auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen. Schutzart IP68, hohe EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) und ein erweiterter Temperaturbereich von -40 Grad Celsius bis +85 Grad Celsius zeugen von der Robustheit der Sensoren. Um die Verdrahtung der Geräte an mobilen Maschinen zu vereinfachen, stehen neben Varianten mit den in der Industrieautomation üblichen Rundsteckern auch Anschlüsse wie AMP und DEUTSCH zur Verfügung.

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