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"Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken." - Angesichts solcher Slogans ist sich Letztgenannter in Niedersachsen offenbar absolut bewusst, und wer näher hinschaut, sieht, dass es dafür ausreichend Belege gibt. Die Innovationskraft des Bundeslandes spiegelt sich nicht zuletzt in seinen weltweit beachteten Messen wider, wo jüngst auch regionale Unternehmen im Bereich der Robotik auf sich aufmerksam gemacht haben. So unter anderem auf der HANNOVER MESSE 2018 in Gestalt des Startups Yuanda Robotics, das dort gleich mehrere Roboter für unterschiedliche Traglasten vorgestellt hat. Angetrieben werden die Yuanda Roboter dabei von speziell abgestimmten Servomotoren der KOLLMORGEN Reihe KBM.

Die vornehmlich als Produktionshelfer ausgelegten Roboter "Made in Hannover" sind für den Dauerbetrieb konzipiert, was unter anderem die Frage aufwirft, wie sich die Verlustwärme der Antriebstechnik thermisch am effektivsten nach außen abführen lässt. An dieser Stelle kommen die Servomotoren des KBM Motorenbaukastens von KOLLMORGEN ins Spiel, die mit ihrem gehäuselosen Aufbau die Abfuhr der Verlustwärme durch reine Konvektion über die Robotergelenke ermöglichen. Das günstige thermische Verhalten hat zur Folge, dass die KBM-Motoren ihre volle Leistung ohne Derating entwickeln. "Die Kraft- und Leistungsdichte war für uns ein wesentlicher Punkt, diese Motoren einzusetzen", erklärt Matthias Dagen, einer der Gründer von Yuanda Robotics. Um die Roboterarme mit ihren Gelenken möglichst kompakt bauen zu können, werden kleine Motoren mit viel Leistung benötigt. "Je filigraner und leichter wir die Konstruktion gestalten, desto höher sind die Lasten, die der Roboter später tragen kann", erklärt Dagen. Insgesamt verbesserten sich dadurch das Eigenträgheitsverhalten sowie das Verhältnis von Eigengewicht zu Tragkraft.