Die Telekom setzt beim Glasfaserausbau weiter auf KI
Bei einem Pilotprojekt zur Planung des Breitbandausbaus nutzte das Unternehmen eine smarte Software auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI). Das System soll bald deutschlandweit zum Einsatz kommen.
27. Aug. 2019 Roland FreistTeilen
Für die Planung des Breitbandausbaus in Bornheim im Rheinland verwendete die Deutsche Telekom ein Messfahrzeug namens I.R.I.S. (Integrated Road Information System) mit 360-Grad-Kameras, GPS und Laserscannern, das die Straßen des Ortes abfuhr und Daten über Oberflächenbeschaffenheit, Bebauung und Umgebung sammelte. Insgesamt wurden rund 300 km Straßen erfasst, dabei kam etwa 1 Terabyte Daten zusammen. Diese Daten wurden anschließend von einer am
Schwierigkeiten bereiteten vor allem schlechte Licht- und Wetterverhältnisse. So konnte das Fahrzeug im Winter nicht eingesetzt werden. Dennoch soll das System weiter verbessert werden und ab Anfang 2020 allen deutschen Telekom-Niederlassungen zur Verfügung stehen.
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