Die Uni Coburg setzt verstärkt auf digitale Technologien
Die Hochschule will im nordbayerischen Lichtenfels ein Forschungs-und Anwendungszentrum einrichten. Zudem ist ein Studiengang für 3D-Druck und Leichtbau geplant.
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In der ehemaligen Kirschbaummühle im oberfränkischen Lichtenfels soll ein Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ) entstehen. Die Initiative basiert auf einer Kooperation von Stadt und Landkreis Lichtenfels mit der Hochschule Coburg und dem Lichtenfelser Unternehmer Frank Herzog. Er ist Gründer von C oncept Laser , einem führenden Anbieter von Maschinen- und Anlagentechnik für den 3D-Druck von Metallbauteilen. Seit 2016 gehört die Firma zum Konzern GE Additive.
Das FADZ soll drei Aufgaben übernehmen: Forschung für regionale Unternehmen, Beratung und Wissenstransfer sowie Aus- und Weiterbildung. Die Hochschule Coburg beteiligt sich über ihr Institut für Prototypen und Modelltechnik der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik an der Neugründung. Außerdem will die Hochschulleitung einen Master-Studiengang im Bereich additive Fertigung und Leichtbau einrichten. Er soll in der alten Kirschbaummühle seinen Sitz haben, einem in der Innenstadt gelegenen Gebäude mit mehr als 600-jähriger Geschichte, das nun für 4,9 Mio. Euro gekauft und restauriert wird. Der Erstbezug ist für 2023 geplant.
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