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Die US-Marine zahlt dem amerikanischen Konzern über die nächsten vier Jahre hinweg 9 Millionen US-Dollar für die Entwicklung eines Prozesses, mit dem sich originalgetreue digitale Zwillinge von Einzelteilen erzeugen lassen. Die digitalisierten Ersatzteile sollen bei Bedarf auf einem 3D-Metalldrucker erzeugt werden können.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass nachgebaute Ersatzteile für ältere Schiffe oft einen jahrelangen Prüf- und Zertifizierungsprozess durchlaufen müssen, bis sie verwendet werden können. Grund dafür sind die Probleme bei der exakten Nachbildung von Eigenschaften der Originalteile. GE Global Research soll nun Mittel und Wege finden, um den Zertifizierungsprozess auf einige Wochen zu verkürzen und die Ersatzteilversorgung für die Schiffe mit 3D-gedruckten Metallteilen sicherzustellen.