Die USA schaffen einen Sicherheitsrahmen für das IoT
Die US-Regierung plant nach ihrem international anerkannten Framework für die Cybersicherheit nun ein ähnliches Gerüst für die IoT-Sicherheit. Es dürfte sich auch auf Europa auswirken.
Teilen
Mit dem „Internet of Things Cybersecurity Improvement Act of 2019“ hat die US-Regierung einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der ich mit Sicherheitsrisiken beim Einsatz von IoT-Systemen befasst. Das National Institute of Standards and Technology (NIST) soll ein Sicherheits-Framework definieren, das die US-Regierung nutzen kann, um potenzielle IoT-Anbieter zu bewerten. Das vergleichbare NIST Framework zur Verbesserung der Cybersicherheit für kritische Infrastrukturen hat inzwischen international Schule gemacht. Eine ähnliche Entwicklung erwarten Experten auch von den künftigen US-Vorgaben für IoT-Sicherheit.
In Europa ist die Sicherheit beim Thema Internet of Things ebenfalls ein wunder Punkt. Wie eine Studie von Kaspersky Lab zeigt, hatte im Sommer 2018 erst jedes zweite Unternehmen ausreichende Schutzmaßnahmen zur Absicherung seiner IoT-Infrastruktur getroffen. Neben klaren gesetzlichen Vorgaben fehlt es auch an qualifizierten Fachkräften. Unternehmen setzen der Studie zufolge deshalb verstärkt auf die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren