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Um Innovationen im Bereich der Roboter-basierten Automatisierung voranzutreiben und den Technologietransfer von der Wissenschaft in die Industrie zu fördern, rief KUKA im Jahr 2014 den Wissenschaftswettbewerb ins Leben. Entwickler, Absolventen und Forscherteams von Universitäten und Unternehmen sind aufgefordert, Ideen zu einer von KUKA vorgegebenen Aufgabenstellung zu entwickeln. Die von einer Fachjury ermittelten Finalisten setzen dann ihre Projekte mit KUKA-Hardware um. In der aktuellen Runde des Innovationswettbewerbs steht die Interaktion eines Roboters mit einem komplexen, nicht-industriellen Umfeld im Vordergrund - mit dem Menschen im Fokus.

"Damit hat KUKA ein besonders zukunftsträchtiges Thema gewählt", sagt Dr. Bernd Liepert, Chief Innovation Officer der KUKA AG und Schirmherr des Wettbewerbs. "Servicerobotik gewinnt zunehmend an Bedeutung." Rund 30 Teams aus aller Welt hatten sich mit ihren Ideen, unter anderem zu den Herausforderungen in der Servicerobotik, beworben. Die fünf Finalisten-Teams ragen dabei durch äußerst kreative Ideen zum Themenkomplex Robotik heraus. Das Team der Universität Alberta entwickelte zum Beispiel ein Verfahren, mit dem Roboter künftig auch in unstrukturierten Umgebungen mit dem Menschen interagieren können sollen. Forscher der Universität Stuttgart wollen mit Unterstützung einer kollaborativen Roboterwerkbank mit Augmented-Reality-Schnittstelle bei mittelständischen Unternehmen das Interesse für Roboter-gestützte Arbeit wecken, und die Experten vom Istituto Italiano di Tecnologia planen, einen Roboter zu bauen, der sich dem Menschen bei industriellen Prozessen anpasst und auf diese Weise Verletzungen vermeidet. Neuronale Netze zur Positionierung und Interaktion von Robotern mit Objekten im Raum will das Team DynaMap aus den USA nutzen, und die Mitglieder des fünften Teams, Wissenschaftler der University of Pennsylvania, haben den Ehrgeiz, Robotern durch den Einsatz von Sensoren und Stereo-Kameras das Hantieren mit flüssigkeitsgefüllten Gefäßen beizubringen. Wer also wissen will, wie die Robotik der Zukunft aussieht, sollte das Finale auf der HANNOVER MESSE 2018 im April des kommenden Jahres nicht verpassen.

KUKA AG (D-86165 Augsburg)
Website: www.kuka.com/de-de