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Das 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus gegründete IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH forscht und entwickelt seitdem auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Neben Forschung und Entwicklung bietet das IPH Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung und Logistik. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.

Der auf der HANNOVER MESSE 2024 gezeigte Cobot des IPH soll ein Beispiel dafür sein, wie Roboter im Zusammenspiel mit KI auch unvorhersehbare Situationen meistern können – ohne, dass ein Mensch sie neu programmieren müsste. Das soll vor allem kleinen und mittleren Unternehmen die Chance eröffnen, ihre Produktion in Zeiten des Fachkräftemangels aufrechtzuerhalten oder sogar zu steigern, und insbesondere den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken.

Der in Hannover vorgestellte Cobot wird in der Lage sein, Fotos detailliert nachzuzeichnen. Die ihm zuvor unbekannten Fotos werden mittels KI-Bilderkennung analysiert und in Bewegungsanweisungen für den Cobot umgerechnet. Die Kombination aus Robotik und KI-Bilderkennung lässt sich perspektivisch in verschiedenen Produktionsbereichen umsetzen, zum Beispiel beim Schweißen. So könnte der Roboter automatisiert eine zu schweißende Fügestelle analysieren, um anschließend eigenständig die notwendigen Bewegungen zu errechnen und durchzuführen.

Am Messestand informieren die IPH-Mitarbeitenden zudem über zahlreiche weitere KI-Anwendungen – von der KI-basierten Absatzplanung über die automatisierten Auftragsprüfung bis zur KI-basierten Analyse von medizinischen Daten.

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