Digital Engineering ist leichter gesagt als getan
Investitionen in die Digitalisierung zahlen sich für viele Unternehmen der Fertigungsbranche bisher nur bedingt aus. Die Herstellung smarter Produkte fällt trotz großen Potenzials schwer, zeigt eine neue Capgemini-Studie.
5. Juli 2018 David SchahinianTeilen
519 bis 685 Milliarden US-Dollar könnte die globale Fertigungsindustrie bis 2020 mit der Entwicklung smarter, vernetzter Geräte erzielen, rechnen die Berater in ihrer
Die Berater empfehlen unter anderem, in digitale Fähigkeiten, Ökosysteme, Werkzeuge, Roadmaps und neue Arbeitsweisen zu investieren. Moderne Konzepte werden bisher aber nur selten genutzt, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Digital Twins beispielsweise werden nur von 16 % der Befragten genutzt, bei 45 % stecken sie noch in der Pilotphase. Zudem würden zu wenig der generierten Daten in den Design- und Entwicklungsprozess fließen. So nutzt etwa nur ein Viertel der Hersteller Daten aus vernetzten Produkten für den eigenen Innovationsprozess.
Der digitale Reifegrad der Unternehmen scheint auch eine Frage ihrer Kultur zu sein. Darauf deutet eine
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