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Seit die Energiewende beschlossen ist, arbeiten Unternehmen mit Hochdruck an innovativen Lösungen. Die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen steht vor teilweise schwierigen Herausforderungen. Windenergieanlagen sollen beispielsweise auch an weniger ertragreichen Standorten stehen. Und damit Strom von Offshore-Anlagen in der Nordsee über weite Strecken transportiert werden kann, sind neue Netze und gute Netzanschlüsse erforderlich. Unternehmen investieren deshalb vor allem in neue Technologien, mit denen sich Anlagen untereinander abstimmen können.

Entwicklung von Software im Fokus

Der ehemalige Maschinenhersteller GE hat das erkannt. Die GE Power AG hat deshalb ihre Ausrichtung vor einiger Zeit an die aktuellen Herausforderungen angepasst und bezeichnet sich nun als "digitales Industrieunternehmen". So umfasst das Portfolio neben Onshore- und Offshore-Windanlagen nun vor allem auch neue Software. "Die Digitalisierung der Energiewirtschaft wird den stabilen Einsatz der Assets des gesamten Systems – von der Stromerzeugung aus unterschiedlichen Energiequellen, der Übertragung und Speicherung bis hin zum Verbrauch – effizienter machen", sagt Alf Henryk Wulf, Vorstandsvorsitzender der GE Power AG.

Mit Datenanalysen Anlagen effizienter machen

In der Industrie 4.0 bekommen Maschinen auch analytische Fähigkeiten. Bei den Windturbinen von GE erfolgt das schon heute: Sie analysieren eine Vielzahl von Daten, steigern so die Leistung des Windparks und erhöhen die Wartungsproduktivität. Anlagen arbeiten effizienter und produktiver. In Kiel steht ein Vorzeigeprojekt des Unternehmens: Ein flexibles Kraftwerk, das den wettertechnischen Herausforderungen des Standorts gewachsen ist und Energieschwankungen zwischen Sturm und Windstille ausgleicht. Unterstützt wird es durch individuell steuerbare Gasmotoren von GE.

Entwicklungsplattform für das Internet der Dinge

Eine offene Plattform für die digitale Transformation des Industrial Internet bietet das Betriebssystem Predix von GE. Die Plattform soll dabei unterstützen, alle möglichen Geräte und Anlagen miteinander zu vernetzen, egal ob Windrad oder Prozessanlage. Und zwar nicht nur Anwendungen von GE. "Wir haben die Software-Plattform 2016 externen Nutzern zugänglich gemacht. Inzwischen verwenden sie weltweit über 23.000 Entwickler", so Alf Henryk Wulf. Bis heute wurden damit bereits mehr als 100 Anwendungen entwickelt. Das selbstgesteckte Ziel: 100.000 Entwickler bis zum Jahr 2020 – und dank des offenen Ansatzes zum Standard werden.

Zahlen und Fakten zur Energiewende – in Echtzeit

Windkraftanlagen sind Teil des Energiemarkts von morgen. Wieviel Energie wurde heute bereits verbraucht? Wieviel davon stammt aus erneuerbaren Quellen? Und wie viel Sonnenenergie hat heute die Erde erreicht? Die Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in der Echtzeit-Infografik zur neuen Energiewelt .

Energy , die internationalen Leitmesse für integrierte Energiesysteme und Mobilität, bietet im Rahmen der HANNOVER MESSE ein breites Spektrum an Foren, Tagungen und Sonderveranstaltungen zum Thema Energie und Energiewende. GE Power stellt sein Betriebssystem Predix an seinem Stand 50D in Halle 12 vor.