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Nach einer Studie des Digitalverbandes Bitkom könnten digitale Lösungen den CO2-Ausstoß in zehn Jahren um 120 Megatonnen reduzieren. Das ist die Hälfte dessen, was Deutschland bis 2030 einsparen soll. Zunächst werden in der Studie vier Anwendungsbereiche analysiert, die einen besonders CO2-Einspareffekt bieten. Dabei handelt es sich um die Bereiche industrielle Fertigung, Mobilität, Gebäude sowie Arbeit & Business Die industrielle Fertigung hat das größte Einsparpotenzial. Wenn die Digitalisierung dort schnell voranschreitet, könnten bis 2030 bis zu 61 Megatonnen CO2 eingespart werden, selbst bei einem moderaten Tempo wären es noch bis zu 35 Megatonnen.

Dabei spielen zwei Technologien Schlüsselrollen: (1) Die Automatisierung vernetzt Anlagen, Maschinen, Werkstücke und Bauteile miteinander, sodass Prozesse selbstständig unter möglichst geringem Material- und Energieeinsatz ablaufen, und (2) Digitale Zwillinge sorgen für deutliche CO2-Einsparungen, denn diese virtuellen Abbilder ermöglichen Testverfahren an digitalen statt an realen Objekten, sodass enorm viel Material, Energie und Ressourcen eingespart werden.

Bitkom-Präsident Achim Berg: „Je schneller und konsequenter digitale Technologien eingesetzt werden, desto mehr CO2 können wir künftig einsparen“.

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