Digitale Zwillinge sind schwer im Kommen
Laut einer aktuellen Umfrage wollen immer mehr Unternehmen digitale Zwillinge ihrer Anlagen aufbauen. 2019 könnte dafür das entscheidende Jahr werden.
7. Apr. 2019 Roland FreistTeilen
Das Marktforschungsinstitut Gartner hat in China, Deutschland, Großbritannien, Indien, Japan und den USA insgesamt 599 Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 50 Mio. US-Dollar und mindestens einem laufenden IoT-Projekt
Die große Mehrheit der befragten Unternehmen (88 %) nutzt digitale Zwillinge für Simulationen, etwa um beim Flugzeugbau die Auswirkungen des neuen Designs eines Einzelteils auf die Flugeigenschaften abzuschätzen. Die am häufigsten genutzten Datenquellen für die digitalen Abbilder sind CAE-Software (48 %), ERP-Anwendungen (47 %), Wartungsdaten (45 %) sowie Sensoren, System-Engineering- und Analyse-Software (jeweils 44 %). Im Schnitt greifen die Anwender auf fünf verschiedene Quellen zurück.
Als Trend hat Gartner die Integration mehrerer digitaler Zwillinge ausgemacht. So könnte es beispielsweise in einem Kraftwerk mehrere Digital Twins für die verschiedenen Ventile, Pumpen und Generatoren geben sowie einen übergreifenden Twin, der alle Daten in sich vereint.
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