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Bei einer Dampfkapazität von 30 t pro Stunde nutzt das Kesselsystem unterschiedliche Aktoren und Sensoren, deren Daten automatisch von der direkt in den Kesselsteuerschrank integrierten MEC-Optimize-Auswertungssoftware von Bosch verarbeitet werden. Die Überwachung erstreckt sich vom Dampfkessel bis zur Wasseraufbereitung und -rückgewinnung auf sämtliche Komponenten der Anlage. Alle erhobenen Datensätze werden durch die Software gesichert und in Form von Langzeittrendanalysen untersucht. Haben beispielsweise starke Verschmutzungen im Kessel einen steigenden Brennstoffverbrauch zur Folge, wird eine entsprechende Warnmeldung auf dem PC des zuständigen Kesselwärters bei Bechtel ausgegeben. Über MEC Remote lässt sich eine entsprechende Information auch aufs Smartphone oder Tablet schicken.

Das Programm warnt aber auch, wenn die Betriebsweise oder die Qualität des verwendeten Wassers die Lebensdauer des Kessels verkürzen könnte. Auf Basis der spezifischen Nutzung der Anlage wird ein Schätzwert zur voraussichtlichen Restlaufzeit einzelner Komponenten ermittelt, sodass einzelne Teile im Bedarfsfall ersetzt werden können, bevor es zu einem Ausfall und Produktionsstillstand kommt.