drag&bot will die Roboterprogrammierung erleichtern
Ein neues Betriebssystem des Stuttgarter Startups drag&bot soll die Programmierung von Industrierobotern einfacher machen: Die Software setzt auf ein intuitives Drag&Drop-Prinzip.
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Auf dem Weg zur digitalen Fertigung sieht sich insbesondere der Mittelstand mit zwei zentralen Problemen konfrontiert: mit hohen Investitionskosten für die Modernisierung der Fertigung und mit dem Fachkräftemangel . Hilfestellung in beiden Fragen könnte vom Startup drag&bot aus Stuttgart kommen, das gerade erfolgreich eine siebenstellige Seed-Finanzierung zur Weiterentwicklung seines Betriebssystems für Industrieroboter abschließen konnte. Die Software soll eine einfache Programmierung ganz ohne spezifisches IT-Wissen mittels des Drag&Drop-Prinzips ermöglichen.
Das Startup setzt dabei auf eine Cloud-Lösung, in der die Anwender verschiedene Funktionsblöcke miteinander kombinierten. Unterstützt werden sie dabei von Eingabe- und Bedienassistenten, die automatisch eine mittels Handführung, Teach Pendant oder die Navigation im System durchgeführte Bewegung eines Roboterarms erkennen und übernehmen. Das System lässt sich durch Zusatzmodule erweitern und erlaubt beispielsweise die Integration von Kameras zur intelligenten Bildverarbeitung. drag&bot unterstützt die Hardware von ABB, Kuka, Fanux, Denso, Universal Robots und weiteren Herstellern.
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