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Mit der neuen Technologie können Drohnen über das Mobilfunknetz geortet werden. Ein sogenanntes UAS Traffic Management System (UTM) kann die Positionsdaten verarbeiten und zusammen mit den Ortungsdaten der bemannten Luftfahrt darstellen. Dazu kommen weitere Funktionen wie die Missionsplanung und automatisierte Aufstiegsgenehmigungen. Um das System nutzen zu können, ist ein spezielles Modem mit integrierter SIM-Karte nötig. Es sendet die Daten der Drohne sowie deren Kennung an das UTM. Wahlweise können auch weitere Informationen wie etwa Bilddaten in Echtzeit über das Mobilfunknetz übertragen werden. Zielgruppen sind laut Hersteller unter anderem gewerbliche Drohnenpiloten aus den Bereichen Infrastruktur, Vermessung, Landwirtschaft oder der allgemeinen Luftfahrt.

Droniq könnte ein weiterer Schritt zum Durchbruch gewerblich genutzter Drohnen sein: Bisher sind laut einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie lediglich 19.000 im Einsatz. Deutschland ist der Erhebung zufolge derzeit der viertgrößte kommerzielle Drohnenmarkt hinter den USA, China und Frankreich.