Durch Punktewolken werden digitale Zwillinge begehbar
Elysium nutzt Punktewolkendaten, um 3D-Scans kompletter Anlagen anzufertigen und in die virtuelle Realität zu überführen. Im Anschluss lassen sich die digitalen Zwillinge frei begehen.
Teilen
InfiniPoints for Oculus dient zur Visualisierung von Punktwolkendaten und CAD-Modellen in virtuellen Umgebungen, um beispielsweise mittels einer geeigneten VR-Brille erkundbare Räume zu schaffen. Elysium selbst hat dabei insbesondere Architektur und Ingenieurswesen im Hinterkopf: Die an einem Projekt beteiligten Fachkräfte nutzen eine kompatible Datenbrille und ein zusätzliches Eingabegerät, um sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt im digitalen Zwilling zu treffen. Dadurch erhofft sich der Hersteller, der die Software erst kürzlich um ein zusätzliches Update zur verbesserten Modellierung von Schächten erweitert hat, eine signifikante Verbesserung der Kommunikation. Das 3D-Laserscanverfahren bildet die Grundlage für die Erfassung von Punktewolkendaten, deren Visualisierung im virtuellen Raum einen detaillierten Überblick über Baustellen sowie Gebäude oder Anlagen ermöglichen soll, ohne dass die Projektplanung den Ort persönlich aufgesucht müsste.
Aber auch die Sicherheit auf Baustellen soll künftig von VR-Anwendungen profitieren: Die Ruhr-Universität-Bochum startete Mitte 2017 ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt , welches das Potenzial von virtueller Realität und Digitalisierung für eine höhere Arbeitssicherheit untersucht und dazu beitragen soll, Gefahrenquellen bereits im Vorfeld zielsicher zu benennen und zu eliminieren.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren