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Entwickelt wurde der Wagen von Micro Mobility Systems aus Küsnacht in Zusammenarbeit mit dem norditalienischen Unternehmen Tecno Meccanica Imola (TMI), gefertigt wird er von der deutschen Firma Artega in Delbrück-Hagen. Artega hatte Tecno Meccanica Imola im vergangenen November übernommen.

Der Microlino erinnert mit seinem Frontausstieg an Kabinenroller aus den 50er-Jahren. Er ist lediglich 2,40 m lang und 1,50 m breit und soll laut Hersteller um etwa 50 % leichter sein als vergleichbare Elektrofahrzeuge. In der Standardversion verfügt er über eine Reichweite von 125 km, mit einer größeren Batterie soll er 200 km zurücklegen können. Damit eignet sich das Auto vor allem für Fahrten im Stadtverkehr. Der Lithium-Ionen-Akku lässt sich in vier beziehungsweise sechs Stunden an einer gewöhnlichen Steckdose über einen handelsüblichen Haushaltsstecker aufladen. Mit einem Typ-2-Ladestecker verkürzt sich die Ladezeit auf eine Stunde.

Der Wagen soll im Januar 2019 auf den Markt kommen, das günstigste Modell kostet circa 12.000 Euro. Artega plant zunächst eine Produktion von 8000 Fahrzeugen pro Jahr. Laut Hersteller liegen bereits rund 10.000 Vorbestellungen aus dem In- und Ausland vor.