E.ON arbeitet an selbstregelnden Smart Grids
Die Energiekosten sind für produzierende Unternehmen mit energiehungrigen Maschinen ein ewiger Grund zur Sorge. Big Data kann helfen, die Ausgaben in den Griff zu kriegen.
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Der Energiekonzern E.ON kooperiert zukünftig mit dem amerikanischen Technologieunternehmen Sight Machine , um die Effizienz von Maschinenparks zu steigern. Die IoT-Analytics-Plattform von Sight Machine erfasst und verarbeitet Daten aus vernetzten Maschinen und Anlagen, sodass sich der Energieverbrauch exakt bestimmen und managen lässt. Die beiden Partner entwickeln nun digitale Lösungen zur Optimierung des Energieverbrauchs in europäischen Industrieunternehmen.
Zugleich forscht E.ON auch an Stromnetzen, die mithilfe künstlicher Intelligenz erkennen, ob eine Störung vorliegt. Der Konzern hat hierfür bereits ein analytisches Modell entwickelt, das interne Daten (etwa Betriebsmittel- und Lastdaten) mit externen Informationen (Wetter, Häufigkeit von Blitzen, Salzgehalt der Luft) kombiniert. Auf diese Weise soll es möglich werden, wiederkehrende Muster bei Störungen und Ausfällen zu erkennen . E.ON-Angaben zufolge hat der Energieversorger in ersten Praxisanwendungen bereits eine Verbesserung von 30 % konstatieren können.
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