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Bislang setzte Japan im Bereich der erneuerbaren Energien vornehmlich auf Solarenergie und Onshore-Windkraftanlagen. Erst seit 2018 gibt es auch ein Gesetz über Offshore-Anlagen, bislang wurde jedoch noch keine Anlage auf See errichtet. Nun gab E.ON bekannt , dass es mit dem japanischen Projektentwickler Kyuden Mirai Energy eine Kooperationsvereinbarung zu Offshore-Windprojekten in Japan getroffen hat. Am Anfang steht eine Studie zur Auswahl eines Standorts für Entwicklung, Bau und Betrieb im Kyushu-Gebiet, der südlichsten Insel Japans. Später sollen eventuell weitere Gebiete untersucht werden.

Bereits im Januar dieses Jahres hatten das japanische Energieunternehmen Tepco und die dänische Firma Ørsted, der Weltmarktführer im Bereich Offshore-Anlagen, eine Zusammenarbeit angekündigt und ein Memorandum of Understanding unterschrieben. Das erste Projekt, das die neuen Partner in Angriff nehmen wollen, ist der Aufbau des Offshore-Windparks Choshi in der Nähe von Tokio. Zu diesem Zweck hat Tepco bereits eine Untersuchung des Meeresbodens durchgeführt.