E.ON kooperiert mit einem Brennstoffzellen-Hersteller
Der deutsche Energiedienstleister will gemeinsam mit dem US-Unternehmen FuelCell Energy den europäischen Markt für die Erzeugung von Strom mit Brennstoffzellen weiterentwickeln.
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Die auf Geschäftskunden spezialisierte Tochtergesellschaft E.ON Business Solutions hat mit dem US-Unternehmen FuelCell Energy aus Connecticut eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Anlagen der US-Firma gewinnen Energie aus Erdgas. Dabei werden nach Angaben des Unternehmens nur geringe CO2-Emissionen frei, auch die Schadstoffbelastung sei vernachlässigbar. Außerdem lassen sich die Brennstoffzellen-Lösungen der Firma auch mit Biogas betreiben. Da das Gas in der Brennstoffzelle nicht abgefackelt wird, entstünden dabei weder CO2 noch Schadstoffe. Beim Einsatz beispielsweise in Kläranlagen, wo das Gas bei Fäulnisprozessen entsteht, ist der Ausgangsstoff zudem zu 100 % erneuerbar.
Ziel der Kooperation ist es, den Brennstoffzellenmarkt in Europa weiter auszubauen. E.ON arbeitet in Europa bereits mit zwei Brennstoffzellen-Anlagen von FuelCell Energy. Bei der FRIATEC AG in Mannheim steht eine 1,4-Megawatt-Anlage des Typs SureSource 1500 , im Radisson Blu Hotel in Frankfurt läuft eine 0,4-Megawatt-Anlage vom Typ SureSource 400.
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