ECCE will die intelligente Fertigung auf Trab bringen
Beim Edge Computing Consortium Europe (ECCE) handelt es sich um ein neues Kooperationsprojekt aus Forschung und Wirtschaft. Die internationalen Partner wollen die smarte Fertigung und das industrielle Internet of Things (IIoT) voranbringen.
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Im Rahmen des zweite Edge Computing Forums (ECF) haben 18 Partner aus Industrie und Wissenschaft die Gründung des ECCE beschlossen. Dazu zählen unter anderem ARM , H uawei , IBM , K UKA , das Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme (FOKUS), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Software AG . Mit dem neuen Konsortium wollen sie das Edge Computing vorantreiben, denn die Verarbeitung von Daten vor Ort gilt als maßgeblich auf dem Weg zur vollständig digitalisierten Smart Factory. Die Organisation möchte nicht nur großen, sondern auch mittleren und kleinen Unternehmen in Europa Hilfestellung bieten. Dabei geht es insbesondere um den Einsatz operativer Technologien und der richtigen IT-Basis bei der automatisierten Fertigung.
Das ECCE will zudem die Spezifikationen eines Referenz-Architekturmodells für Edge Computing (EDGE RAMEC), Referenz-Technologie-Stacks (ECCE-Edge-Knoten) und weitere Standardisierungsinitiativen vorbereiten, dazu Best Practices herausarbeiten und eindeutige Empfehlungen aussprechen. Die Kooperationspartner gehen davon aus, dass 75 % aller unternehmensgenerierten Daten bis 2025 via Edge Computing verarbeitet werden. Viele Firmen sind in Sachen Edge Computing bereits sehr aktiv: Siemens bietet seit Mitte 2018 eine entsprechende Lösung zur intelligenten Datenverarbeitung und Steigerung der Produktivität an.
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