EIF und Fraunhofer gründen Technologietransfer-Fonds
Mit einem Volumen von 60 Mio. Euro soll der Fonds die Zahl der Ausgründungen steigern und eine nachhaltige Beteiligungsstrategie etablieren.
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Der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die Fraunhofer-Gesellschaft als größte anwendungsorientierte Forschungseinrichtung Europas gründen den gemeinsamen Fonds im Rahmen des InnovFin-Programms der Europäischen Kommission. Er soll das geistige Eigentum der deutschlandweit 72 fachspezifischen Fraunhofer-Institute und -Forschungseinrichtungen vermarkten. Ebenfalls beteiligt ist der Europäische Fonds für strategische Investitionen (EFSI).
Mit der Vereinbarung unterstützt der EIF erstmals den Technologietransfer aus einer öffentlichen Forschungseinrichtung in Deutschland. Die dafür neu gegründete Fraunhofer Technologie Transfer Fonds GmbH wird exklusiv Ausgründungen und Lizenzmodelle der Fraunhofer-Institute in frühen Innovationsphasen aufgreifen und finanzieren. Gleichzeitig soll sie Anreize schaffen, den Schritt von der Wissenschaft in die Anwendung zu gehen. Die erforderlichen Instrumente für die Folgephasen wie der High-Tech-Gründerfonds bestehen bereits.
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