Ein 3D-Druck-Projekt vereint Forschung und Praxis
Ein interdisziplinäres Institut an der Universität Paderborn soll den industriellen 3D-Druck vorantreiben. Es zielt auf den schnellen Transfer von Forschungserkenntnissen in die Produktionspraxis.
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Aufgrund der wachsenden Bedeutung additiver Fertigungsverfahren für die Industrie nimmt auch die Forschung zunehmend praxisnahe Projekte in Angriff, um den 3D-Druck voranzubringen. Das neue Paderborner Institut für Additive Fertigung (PIAF) ist interdisziplinär ausgelegt. Forschende aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Mathematik, Maschinenbau sowie Natur- und Wirtschaftswissenschaften arbeiten hier künftig Hand in Hand mit der Industrie, um dem 3D-Druck neue Impulse zu verleihen.
Dabei verfolgt das Institut einen anwendungsbezogenen Ansatz: Neue Forschungserkenntnisse sollen so schnell wie möglich in die industrielle Praxis einfließen. Die Arbeit der Wissenschaftler zielt auf Verbesserungen entlang der gesamten Prozesskette ab, von der Produktentwicklung, -planung und -vorbereitung bis hin zum Fertigungsprozess und zur Nachbearbeitung. Die Universität, die sich breites seit über zehn Jahren mit additiver Fertigung beschäftigt , hatte erst kürzlich ein KI-gestütztes Verfahren für den 3D-Druck vorgestellt.
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