Ein Babelfisch für Programmiersprachen
Vor dem Hintergrund, dass etablierte und spezialisierte Software-Tools bei parallelen Entwicklungsprozessen "Verständigungsprobleme" haben, präsentiert Phoenix Contact in Hannover eine neue offene Steuerungsplattform auf Basis der innovativen PLCnext Technology.
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Voraussetzung dafür, Entwicklungszeiten reduzieren und in der Folge Produktionsprozesse schneller anpassen zu können, sind beschleunigte Automatisierungslösungen. Das wiederum erfordert zunehmend das parallele Arbeiten mehrerer Entwickler an einer Gesamtlösung. Bei diesen Spezialisten haben sich jedoch, je nach Arbeitsumgebung, bestimmte Software-Tools etabliert und bewährt. Die für eine reibungslose Kollaboration naheliegende Umstellung von diesen bewährten Programmier-Tools auf ein einheitliches Programm für alle Programmiersprachen ist jedoch aufwändig, teuer und birgt vor allem Nachteile für den Arbeitsablauf der jeweiligen Programmierer. Vor diesem Hintergrund stellt Phoenix Contact zur HANNOVER MESSE 2017 eine neue offene Steuerungsplattform auf Basis der innovativen PLCnext Technology vor.
Die vorgestellte Lösung erlaubt das parallele Programmieren auf Basis etablierter Software-Tools, wie Visual Studio, Eclipse, Matlab Simulink und PC Worx, sowie die frei wählbare Verknüpfung von deren erstelltem Programmcode. Mit der PLCnext Technology lassen sich somit beispielsweise Funktionen nach IEC 61131-3 mit Routinen von C/C++, C# oder Matlab Simulink kombinieren. Auf diese Weise ist selbst die einfache Einbindung von Software aus der Open Source Community in das Automatisierungssystem von Phoenix Contact möglich.
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