Ein Firmenkonsortium baut digitale Frachtschiffe
Mit den digitalen Zwillingen soll sich der Zustand der real existierenden Schiffe erheblich leichter erfassen, analysieren und vorhersagen lassen. Hinter dem Projekt stehen Unternehmen aus mehreren Ländern.
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Zu dem Bündnis gehören der südkoreanische Schiffsbauer DSME (Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering), der finnische Software-Hersteller NAPA , die Korea Maritime and Ocean University (KMOU) und das österreichische Unternehmen AVL , der weltweit führende Hersteller von Antriebssystemen. Gemeinsam wollen sie digitale Schiffszwillinge entwerfen, die sämtliche Aspekte des Schiffsbaus berücksichtigen, angefangen von der Motor- und Schiffsleistung bis hin zu Wetterdaten. Die Kooperation soll zudem Trainings, Simulationen und die Entwicklung einer Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine umfassen. Ziel ist es, das Monitoring und die Analyse des Zustands der realen Schiffe zu verbessern und Vorhersagen zur Performance machen zu können.
An der KMOU entsteht aktuell bereits eine Plattform, in die Anwendungen aus den Bereichen Augmented Reality, Virtual Reality und Digital-Twins integriert sind. Die Universität besitzt eigene Trainingsschiffe und will das dort gewonnene Know-how in das Projekt einbringen.
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