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Wi-Fi, Bluetooth oder ZigBee? In der Praxis kommen bei der Kommunikation zwischen IoT-Geräten unterschiedliche Technologien zum Einsatz. Nutzen sie auch noch die gleichen Funkfrequenzen, kann das schnell zu Problemen führen. Die TU Graz hat sich dazu etwas einfallen lassen: X-Burst . Dabei handelt es sich um ein Framework, das Unternehmen in die Betriebssysteme ihrer IoT-Produkte integrieren können. Es ermöglicht einen direkten Informationsaustausch zwischen Geräten, die auf der gleichen Frequenz funken, aber unterschiedliche Technologien dafür verwenden. Der Name ist Programm: Die Forscher*innen nutzen Energy Bursts, also zeitgesteuerte Energieimpulse im Funkkanal, um die Informationen im Empfängergerät zu extrahieren. Damit, so die TU Graz, werde die Nutzung von zwischengeschalteten Gateways überflüssig.

Smarte Lösungen wie diese sind nötiger denn je, wenn man bedenkt, dass der IIoT-Markt rasant wächst. Einer IDC-Studie aus dem Jahr 2019 zufolge hat die Mehrheit der deutschen Industrieunternehmen bereits IIoT-Projekte umgesetzt oder plante dies zumindest.