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Erst wenn Objekte eine deutlich sichtbare Identifikation tragen, sind sie für entsprechende Lesesysteme erfassbar und in der Folge für Datenbanken verwertbar. Diese smarte, industrielle Kennzeichnung – zum Beispiel mittels Seriennummern, Barcodes oder QR-Codes – ist das Spezialgebiet von Bluhm Systeme aus Rheinbreitbach bei Bonn. Auf der HANNOVER MESSE 2023 zeigen die Experten für internationale Kennzeichnungslösungen eine zukunftssichere und ressourcenschonende Palette an Möglichkeiten, basierend auf Tinte, Laser und Etiketten.

Verschleißarmer Etikettendruckspender mit reduziertem Druckluftverbrauch

Der Legi-Air 4050 E ist modular aufgebaut. Durch den motorischen Betrieb von Auf- und Abwickler wird der Verschleiß des Druckmoduls reduziert. Gleichzeitig gelingen die Drucke äußerst präzise. Das modulierte Vakuum soll den Druckluftverbrauch um bis zu 80 Prozent senken. Standardmäßig erfüllt der Legi-Air 4050 E Etikettendruckspender alle Anforderungen der EN415-10.

Faserlaser-Beschrifter mit Arbeitsstation

Lightworx, eine professionelle Arbeitsstation mit integriertem, leistungsstarken Faserlaser, eignet sich für den Einstieg in die industrielle Laserkennzeichnung. Sie soll eine Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden erreichen. Die Markierfelder sind von 100 x 100 bis 300 x 300 Millimetern groß und somit gut geeignet für Typenschilder, Gehäuse oder Werkzeuge. Die Standalone-Lösung hat in etwa die Größe einer Kühl-Gefrier-Kombination.

Gestochen scharf und blitzschnell

Der Tintenstrahldrucker Markoprint integra PP RAZR bringt mit Druckgeschwindigkeiten von bis zu 150 Metern pro Minute bei 300 dots per inch (dpi) Klarschriftinformationen, Codes und Grafiken überdurchschnittlich schnell auf variable Oberflächen auf. Dabei ist eine Druckqualität von bis zu 600 dpi und eine maximale Druckhöhe von 34 Millimeter möglich. Zwischentank und doppelte Düsenkanäle sollen den Performance Piezo zudem dreifach prozesssicher machen.

Extrem schnell trocknend

Der Tintenstrahldrucker Linx 8900 lässt sich laut Bluhm problemlos an beengte Produktionsbedingungen anpassen. Ein sechs Meter langer Druckkopfschlauch sorgt für mehr Flexibilität, der Druckkopf selbst muss nur alle drei Monate gereinigt werden. Die Wartung dauert rund 30 Minuten und kann durch eigenes, versiertes Personal durchgeführt werden. Der Linx 8900 kontrolliert kontinuierlich die Füllstände von Tinte und Solvent und soll die Viskosität der Tinte bei Bedarf automatisch anpassen können.

Intuitiver Highspeed-Printcontroller

Der Markoprint X4Jet ermöglicht die Ansteuerung unterschiedlicher Drucktechnologien gleichzeitig oder im Wechsel. Mit einer Schriftgröße von drei bis 400 Millimeter bedruckt er Primär- und Sekundärverpackungen beidseitig auch mit besonders großen Barcodes, Firmenlogos und Gütezeichen. Das Steuersystem ist für die Drucktechnologien von HP, Trident, Xaar und Funai verfügbar.

Für Großschrift in robusten Umgebungen

Das rezirkulierende Tintensystem des Tintenstrahldruckers Markoprint Integra PP 108 soll auch in rauen Produktionsumgebungen dafür sorgen, dass keine Düsen ausfallen und das Druckbild jederzeit brillant bleibt. Einzigartig sein soll laut ihrer Entwickler die Bicolor-Variante, die zwei Tintenfarben gleichzeitig verwendet, zum Beispiel für GHS-Kennzeichnungen in Schwarz und Rot oder Grün und Blau.

Für Paletten und große Gebinde

Bluhms Palettenetikettierer AP 182 kann zwei oder drei verschiedene Etiketten an unterschiedlichen Seiten aufbringen. Er soll Spitzengeschwindigkeiten von 120 Paletten pro Stunde bei der zweiseitigen und 90 Paletten pro Stunde bei der dreiseitigen Kennzeichnung erreichen können. Der schwenkbare Applikatorkopf spendet die individuell bedruckten Etiketten über eine kurze Distanz per Luftstoß oder direkt auf die Palette.

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