Ein neuer Batteriespeicher vernetzt Geräte intelligent
Ein Batteriespeicher mit künstlicher Intelligenz soll es Gewerbe-, Industrie- und Versorgungsbetrieben ermöglichen, E-Fahrzeuge, Photovoltaik-Anlagen und weitere Geräte direkt zu vernetzen. Sie können über eine Cloud analysiert und gesteuert werden.
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Für das sogenannte „DC Microgrid Center Storage“ haben das deutsche Start-up AmbiBox und der Energiedienstleister Alpiq aus der Schweiz ihr Know-how vereint. Durch die Vernetzung von Energiegeräten sollen sich Energieflüsse optimieren und Lastspitzen kappen lassen. Weitere Anwendungsfelder sind die flexible Be- und Entladung von E-Fahrzeugen oder die unterbrechungsfreie Stromversorgung von Gebäuden. Ein großer Vorteil der mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeitenden Lösung sei, dass örtlich unabhängige Batteriespeicher zum Schwarm zusammengeschaltet werden können, um das Stromnetz zu stabilisieren.
Bisher ist der Einsatz von Batteriespeichern nur für eine geringe Zahl an Industriebetrieben wirtschaftlich lukrativ. Das berichtet zumindest das Fachportal energate-messenger.de mit Verweis auf eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT): Die Speicher erreichten die Schwelle der Wirtschaftlichkeit nur, wenn sie richtig dimensioniert seien und in mehreren Anwendungsfeldern genutzt würden.
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