Ein neuer Funkstandard soll die Vernetzung erleichtern
Ein Konsortium aus Wissenschaft und Industrie hat im Rahmen des Projekts „HiFlecs“ die Grundlagen für einen neuen Funkstandard für die Industrie entwickelt. Produktionsabläufe in Fabriken können damit wesentlich effizienter gestaltet werden.
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Der Industrie 4.0 fehlt derzeit noch ein Funkstandard für die zuverlässige Kommunikation zwischen Maschinen in Echtzeit. Abhilfe schaffen könnte „ HiFlecs “, mit vollem Namen „hochperformante, sichere Funktechnologien und deren Systemintegration in zukünftige industrielle Closed‐Loop‐Automatisierungslösungen“. Die Grundlagen dafür hat ein Konsortium von elf Partnern aus Industrie und Wissenschaft unter Leitung des Technologie-Zentrums Informatik und Informationstechnik ( TZI ) der Universität Bremen geschaffen.
Die Partner verfolgten einen ganzheitlichen Ansatz: Sie entwickelten sowohl Technologien für die schnelle Übertragung der Daten als auch für das gesamte Ressourcen- und Netzwerkmanagement. Projektleiter Armin Dekorsy vom TZI sieht in HiFlecs auch eine Möglichkeit, den neuen Mobilfunkstandard 5G zu ergänzen, um speziellen Anforderungen der Industrie gerecht zu werden. Bis zur Marktreife von HiFlecs sind aber noch weitere Entwicklungsschritte erforderlich. Interessierte Unternehmen können sich mit dem TZI in Verbindung setzen.
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