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Die Forschenden in Nürnberg haben einen Druckkopf entwickelt , mit dem sich unterschiedlich breite Kunststoffbahnen im gleichen Schritt drucken lassen. Der Trick: Statt einer runden Düsenöffnung setzt das Team eine ovale und eine rechteckige Düse ein, die zudem drehbar sind. Dadurch, so die Hochschule, ließe sich der zeitaufwendige Austausch der Düsen sowie die dann nötige Neukalibrierung einsparen. Die Kosten seien so gering, dass sich die Lösung auch für kleine und mittlere Unternehmen eigne.

Additive Fertigungsverfahren haben sich in der Industrie mittlerweile durchgesetzt. Einem Report von Smartech Analysis zufolge übersprang der Markt 2019 erstmals die Grenzen von 10 Mrd. US-Dollar (rund 8,8 Mrd. Euro). Zwar hätte sich das Wachstum in der Industrie inzwischen verlangsamt, die langfristigen Perspektiven für die Technologie seien jedoch nach wie vor sehr positiv.