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Das Stromnetz ist bisher weder auf Elektromobilität noch auf die Energiewende ausgelegt. Beispiel E-Autos: Werden sie schnell aufgeladen, kann diese Spitzenlast kurzzeitig zu Engpässen im Netz führen. Bereits im August 2017 warnte unter anderem die Wirtschaftswoche , dass die Energienetze nicht auf Elektroautos vorbereitet seien. Vor allem in den "Autoländern" Bayern und Baden-Württemberg könne es eng werden. Dem widersprachen der Bundesverband Elektromobilität und der Bundesverband Windenergie auf heise.de . Die Akkus würden stetig leistungsfähiger, zudem würden viele Autos den Großteil ihrer Lebensdauer gar nicht gefahren.

Gefragt sind in jedem Fall Lösungen, die Schwankungen bei der Erzeugung und im Verbrauch ausgleichen. Eine solche ist der Smart Transformator auf Basis von Leitungshalbleitern aus Siliziumkarbid. Er kann ohne große Verluste Mittelspannung in Niederspannung transformieren und ermöglicht gleichzeitig Gleichstromanschluss, meldet die CAU. Damit wäre die Lösung auch für andere Branchen interessant, etwa beim Betrieb von Rechenzentren oder in der Flugzeugelektronik, wo sie den Energieverbrauch senken und die Sicherheit erhöhen könnte. Der Smart Transformator ist modular aufgebaut und lässt sich den Entwicklern zufolge einfach und kostengünstig für verschiedene Einsatzmöglichkeiten skalieren.