Ein Startup beginnt mit dem C2C-Energiehandel
Immer mehr Privathaushalte erzeugen Strom über den eigenen Bedarf hinaus, für den sie bei Einspeisung ins öffentliche Netz eine Vergütung erhalten. Die Plattform enyway vermittelt nun den direkten Stromverkauf von privat an privat.
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Energiehandel von Mensch zu Mensch will die eben gestartete Plattform enyway ermöglichen. Jeder, der mithilfe eines Windrads, eines Solardaches, einer Wasserkraftanlage oder auf andere Art eigenen Strom erzeugt, kann damit zum Stromanbieter werden . Den Preis legt der Erzeuger selbst fest. Auf der Gegenseite können Verbraucher per Mausklick ihren persönlichen Energieversorger nach Sympathie, Preis, Region und Stromart wählen. Kann der gewählte Anbieter einmal nicht ausreichend Leistung produzieren – etwa weil die Sonne nicht scheint –, liefert er stattdessen Ökostrom aus dem Markt.
Die Startup-Plattform könnte dabei helfen, ein zentrales Problem der privaten Stromerzeugung zu lösen: Zwischenzeitliche Überkapazitäten lassen sich nur bedingt speichern, auch wenn die dazu nötigen Akkus dem Bundesverband Solarwirtschaft zufolge günstiger und leistungsfähiger werden. Mit enyway können die privaten Erzeuger ihre Überschüsse stattdessen mindestens teilweise monetarisieren.
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