Ein Whitepaper gibt Praxistipps für den KI-Einsatz
Künstliche Intelligenz kann an vielen Stellen sinnvoll sein – oder auch nicht. Entscheidend ist, in welchem Umfeld damit welches Problem gelöst werden soll. Eine neue Publikation gibt Aufschluss über geeignete Praxiseinsätze.
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Das 30-seitige Kompendium „Künstliche Intelligenz in der Praxis“ des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme (Fokus) richtet sich gleichermaßen an die Industrie, die Politik und die Verwaltung. Die Autoren nehmen zehn Themenfelder unter die Lupe, vom Industrial Internet of Things (IIoT) über Quality Engineering bis hin zu Data Analytics. Beispiele aus der Institutspraxis sollen zudem verdeutlichen, welche möglichen Herausforderungen es beim Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) gibt. In Sachen IIoT geht es beispielsweise darum, dass unterschiedliche Technologien miteinander verknüpft und Anforderungen parallel erfüllt werden müssen. Das habe vielfältige Auswirkungen auf das Netzwerk oder die Betriebskosten, heißt es in dem Whitepaper .. Zur Entscheidungsfindung beitragen soll der vom Institut entwickelte „Industrie-4.0-Koffer“ inklusive Server und Toolkit.
In einer Studie hatten zuvor zwei weitere Fraunhofer-Institute den Einsatz von KI im Produktionsumfeld in Baden-Württemberg untersucht. Wie die Autoren des Whitepapers kommt diese Studie zu dem Schluss, dass KI nützlich sein kann, aber nur eines von vielen Werkzeugen ist, mit denen sich Probleme bewältigen lassen: Unternehmen sollten vor dem Einsatz von KI zunächst die eigenen Prozesse kritisch hinterfragen und ihre Organisation veränderungsbereiter machen.
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