Ein Wiener Startup will den 3D-Druck revolutionieren
„Überragende Bauteilqualität“ verheißt die Firma für ihren 3D-Drucker. Er ist für den industriellen Einsatz konzipiert und fasst die einzelnen Schritte der additiven Fertigung in einer abgeschlossenen Box zusammen.
Teilen
Die junge österreichische Firma Genera hat erste Details zu ihrem kommenden 3D-Drucker veröffentlicht: Er arbeitet mit DLP-Technik (Digital Light Processing), das als Baustoff verwendete Harz wird also durch einen Lichtprojektor ausgehärtet. Das System besteht aus dem 3D-Drucker G2 und der separaten Nachbearbeitungseinheit F2. Bei der G2-Einheit handelt es sich um eine abgeschlossene Box, in welcher der gesamte Prozess von Druck, Waschung und Nachhärtung erfolgt. Dieses Shuttle ist mit einem RFID-Chip ausgestattet, der sämtliche Daten des Bauteils speichert. Sobald der Druck abgeschlossen ist, werden die Daten vom Chip an die F2-Einheit übertragen, wo dann die Nachbearbeitung beginnt.
Dank des Shuttle-Systems und der abgeschlossenen Box können weder das Bauteil noch der Bediener beim Druckprozess Schaden nehmen, das Tragen von Handschuhen – bislang einer der Nachteile des 3D-Drucks – ist daher nicht erforderlich. Der Genera-Drucker erreicht eine 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln und lässt sich für Druckvolumina bis zu 384 x 216 x 350 mm verwenden.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren