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Die junge österreichische Firma Genera hat erste Details zu ihrem kommenden 3D-Drucker veröffentlicht: Er arbeitet mit DLP-Technik (Digital Light Processing), das als Baustoff verwendete Harz wird also durch einen Lichtprojektor ausgehärtet. Das System besteht aus dem 3D-Drucker G2 und der separaten Nachbearbeitungseinheit F2. Bei der G2-Einheit handelt es sich um eine abgeschlossene Box, in welcher der gesamte Prozess von Druck, Waschung und Nachhärtung erfolgt. Dieses Shuttle ist mit einem RFID-Chip ausgestattet, der sämtliche Daten des Bauteils speichert. Sobald der Druck abgeschlossen ist, werden die Daten vom Chip an die F2-Einheit übertragen, wo dann die Nachbearbeitung beginnt.

Dank des Shuttle-Systems und der abgeschlossenen Box können weder das Bauteil noch der Bediener beim Druckprozess Schaden nehmen, das Tragen von Handschuhen – bislang einer der Nachteile des 3D-Drucks – ist daher nicht erforderlich. Der Genera-Drucker erreicht eine 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln und lässt sich für Druckvolumina bis zu 384 x 216 x 350 mm verwenden.