Eine Big-Data-Plattform koordiniert Europas Seehäfen
Das von der EU geförderte Projekt „DataPorts“ soll mithilfe von künstlicher Intelligenz den Datenaustausch zwischen den Akteuren in den Häfen vereinfachen und so die Logistik optimieren.
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Erprobt wird das System zunächst in den Häfen von Thessaloniki und Valencia; die Universität Valencia hat auch die Gesamtleitung des Projekts übernommen. Dabei soll mittels einer Big-Data-Plattform die in den Häfen anfallenden, enormen Datenmengen in einer sicheren Umgebung zusammengeführt und ausgewertet werden. Auf diese Weise wollen die am Projekt beteiligten Forschungseinrichtungen und Unternehmen eine Basis für datengetriebene KI-Anwendungen schaffen . Zu diesen zählt beispielsweise, dass autonom agierende Roboter von allein ihre nächste Aufgabe finden, oder die Prognose, an welcher Stelle sich ein Hochseecontainer wann befinden wird, etwa bei der Zollabfertigung. Mit solchen datengestützten Vorhersagen wäre es möglich, die Logistikprozesse im Hafen zu optimieren.
DataPorts wird vom Softwaretechnik-Institut paluno der Universität Duisburg-Essen (UDE) entwickelt. Die EU fördert das Projekt im Rahmen des Programms Horizont 2020 mit 5,7 Mio. Euro; 425.000 Euro davon fließen an das UDE.
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