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ARENA2036 steht für „Active Research Environment for the Next generation of Automobiles” und ist einer von neun Forschungscampi der Förderinitiative „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ in Deutschland. ARENA2036 wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und wird als eingetragener Verein mit Mitgliedern aus Wissenschaft und Industrie geführt. Gemeinsam mit vielen Mitgliedern, Kollegen und Projektteams präsentiert sich der Verein auf der HANNOVER MESSE 2025 mit einem Gemeinschaftsstand den Messebesuchern.

Zu den Teilnehmern am Gemeinschaftsstand gehört unter anderem mit ARENA2036-X auch eine Initiative zur Schaffung einer datenraumbasierten Test- und Demonstrationsumgebung am Forschungscampus ARENA2036, die auf den Technologien von Catena-X und der Verwaltungsschale basiert. Ziel ist es, den souveränen Datenaustausch zu erleichtern und die Anwendung dieser Technologien über die Automobilindustrie hinaus zu fördern. Durch die Bündelung von Industrie 4.0, Gaia-X und Catena-X Technologien an einem Ort, soll die breite industrielle Anwendung dieser Ansätze unterstützt werden.

Das Industrial Metaverse ARENA2036 dient als Schaufenster und Sandbox für Metaverse-Technologien, um reale und virtuelle Welten in einem Reallabor zu verknüpfen und durch die Integration verschiedener Technologien wie KI, Simulation und VR/XR/AR innovative Lösungen für die Industrie zu erproben und zu skalieren.

Das Projekt DigiTain entwickelt digitale Ansätze für die Entwicklung und Zertifizierung nachhaltiger Elektroantriebe. Unterstützt von 26 Partnern und gefördert durch die Bundesregierung und die EU, integriert es ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit von Anfang an in den Entwicklungsprozess. ARENA2036 leitet den Wissenstransfer, um die Ergebnisse über das Konsortium hinaus zu verbreiten und die öffentliche Wahrnehmung für nachhaltige Technologien zu schärfen.

Der Transformations-Hub Leitungssatz ist eine Initiative zur Unterstützung von Transformationsprozessen in der Leitungssatzbranche, insbesondere im Kontext der Automobilindustrie. Diese Plattform zielt darauf ab, Forschungsergebnisse und Praxisbedarfe innerhalb der Branche zu verbinden. Sie basiert auf einem Ende-zu-Ende Transfermodell, das darauf ausgelegt ist, die Anforderungen der Unternehmen zu erfassen und diese schrittweise bis zur Implementierung von sogenannten Leuchtturmprojekten zu begleiten.

Das Projekt Verwaltungsschale für den Leitungssatz (VWS4LS) strebt die Digitalisierung der Leitungssatzproduktion im Automobilsektor an. Mittels eines digitalen Zwillings, der Verwaltungsschale, soll der komplexe Herstellungsprozess von Leitungssätzen – das Nervensystem eines Fahrzeugs – effizienter, resilienter und flexibler gestaltet werden.

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