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Wie das Technologieunternehmen ecovolta berichtet , müssen Akkupacks bisher für jeden Fahrzeugtyp individuell entwickelt werden. Das sei teuer und langwierig, denn es dauere bis zu zwei Jahre, um ein Akkupack inklusive des passenden Batteriemanagements zu entwickeln. Die neue Batterie von ecovolta selbst sei dagegen als Gesamtlösung zertifiziert und lasse sich schnell einsetzen – im Golfkart genauso wie im Lkw.

Die Kosteneinsparung kann laut ecovolta für die Kunden bis zu 500.000 Euro betragen. Zudem lasse sich das Akkupack innerhalb weniger Stunden konfigurieren. Die evoTractionBattery wird mit Spannungen von 24, 48 und 400 Volt und mit Kapazitäten von 2,5 bis 15 kWh angeboten. Bis zu 16 Batterien lassen sich seriell verschalten.

Viele Unternehmen arbeiten indes bereits an Antriebstechnologien mit Feststoffzellen. Sie sollen die Reichweite von Elektroautos enorm vergrößern und eine schnellere Ladung ermöglichen. VW hat nach einem Bericht des „Handelsblatts“ 100 Millionen Euro in das Startup QuantumScape investiert, um entsprechende Batterien zu entwickeln. Auch das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) arbeitet gemeinsam mit Varta und weiteren Partnern an einer Festkörperbatterie .