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Mit dem Modul „System Reliability Analysis“ gibt SimulationX 4.0 der Industrie ein Werkzeug an die Hand, um Fehler an Maschinen und Fertigungsanlagen teilautomatisiert zu simulieren und deren Auswirkungen über beliebige Zeiträume vorab zu untersuchen. Die aktuelle Version ermöglicht die Überprüfung der Fertigungstoleranzen einzelner Bauteile, die Analyse von Alterung und Verschleiß an den Maschinen und simuliert auf Wunsch den Ausfall einzelner Komponenten einschließlich der Folgen für die gesamte Fertigungsanlage. Im Vergleich zu herkömmlichen Systemsimulationen arbeitet SimulationX 4.0 nicht mit statischen Nenndaten, sondern erlaubt auch die Berücksichtigung theoretischer Zustandsverläufe.

Zu den Neuerungen gehört außerdem eine 1D-Simulation von Fahrzeugsystemen und eine schnellere Simulationslösung für besonders komplexe Bowdenzüge, wie sie vor allem in der Robotik und in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Somit bietet die Software die Möglichkeit zu Prototypen-Tests unter realen Bedingungen, bevor die ersten physischen Modelle in die meist zeit- und kostenintensive Herstellung gehen.

Systemsimulationen sind dank ihres großen Nutzens längst unverzichtbarer Bestandteil der Industrie 4.0. So konnte Renault die Entwicklungszeit neuer Fahrzeuggetriebe durch die Verwendung der Siemens-Software Simcenter Amesim um rund 50 % verkürzen.