EnBW und die Stadt Karlsruhe testen intelligente Poller
In der digitalen Welt verwischen Branchengrenzen zunehmend: Der Energieversorger EnBW und die Stadt Karlsruhe testen einen intelligenten Poller. Er soll die öffentliche Sicherheit erhöhen und unter anderem Fahrzeugtypen klassifizieren können.
Teilen
Wie sein analoges Vorbild dient auch ein mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestatteter Poller vor allem der Verkehrsberuhigung und -kontrolle. In den kommenden zwölf Monaten sollen zwei davon in der Karlsruher Innenstadt getestet werden. Einer davon ist neu, der zweite steht schon und wird mit entsprechender Technik nachgerüstet, wie EnBW berichtet . Die KI-Poller sollen beispielsweise Polizei- oder Feuerwehrfahrzeuge erkennen und ihnen den Weg ohne Verzögerung freimachen. Anwohnern soll die Durchfahrt mittels einer Kennzeichen-Erkennung ermöglicht werden. Die Stadt wiederum kann von zentraler Stelle aus beispielsweise Durchfahrtsberechtigungen pflegen. Perspektivisch ist geplant, auch die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu messen.
In China scheint man mit der intelligenten Verkehrssteuerung schon weiter. Wie das Handelsblatt berichtet , wurde der Verkehr in Hangzhou, der bisherigen Stau-Hauptstadt des Landes, per KI optimiert. Daraufhin fiel sie von der Spitzenposition auf Rang 57. In Hangzhou reagieren auch Verkehrszeichen und Ampeln auf Notfallfahrten von Einsatzkräften.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren