Energiesysteme und industrielle Prozesse effizient vernetzen
Auf der Leitmesse Energy im Rahmen der HANNOVER MESSE kommen alle zusammen: Die Energieerzeuger, die Netzbetreiber, die Energiespeicher ebenso wie die vielfältigen Akteure im Bereich nachhaltiger Mobilität und natürlich auch die treibenden Kräfte der Digitalisierung. Welche Chancen die Vernetzung all dieser Bereiche bietet, erfahren die Besucher auf der Integrated Energy Plaza.
26. März 2018Teilen
Einer der Protagonisten ist
"Die effiziente Verzahnung von Energiesystemen und industriellen Prozessen birgt erhebliche wirtschaftliche Potentiale", ist auch die Überzeugung von Matthias Zelinger, Geschäftsführer
Das ist eine Steilvorlage für alle Unternehmen, die sich um die Digitalisierung der Energiewirtschaft kümmern. Wenn es nämlich Industrieunternehmen gelänge, Erzeugung, Verbrauch und Speicher aktiv und im Querverbund aller Energieträger hinweg zu managen, können sie durch Betriebsoptimierung und systematische Lastspitzenvermeidung ihre Energiekosten senken und darüber hinaus durch die Vermarktung ihrer eigenen Flexibilität Zusatzerlöse generieren (Intraday-Handel, Regelenergie, Systemdienstleistung). Dazu bietet der Aussteller
Der dortige Umbau geschieht, wie überall anderswo auch, unter dem Anspruch eines sicheren elektrischen Energiesystems der Zukunft, das vom Dreigestirn Dezentralisierung, Dekarbonisierung und Digitalisierung geprägt sein wird. Dabei sind die Qualitätssicherung der Netzplanung, ein störfreier Netzbetrieb und die Systemintegration dezentraler Erzeugungsanlagen Themenfelder, mit denen sich viele Wissenschaftler und Firmen seit Jahren auseinandersetzen. Unter anderen auch die FGH GmbH, die an Teilprojekten des vom Bundeswirtschaftsministerium ausgeschriebenen Förderprogramms "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" (INTEG) involviert ist, bei denen es unter Berücksichtigung der Anteile zentraler und dezentraler Versorgung um die Steigerung der Leistungsfähigkeit und Effizienz des Gesamtsystems geht. Die Fachleute von der FGH beschäftigen sich in diesem Kontext unter anderem mit dem Verhalten der Netznutzer durch Netzbetriebssimulation, Netzzustandsermittlung und –bewertung. Klar, dass auch die Sektorenkopplung thematisiert wird, die durch die anstehende Novellierung der Netzanschlussregelung für Erneuerbare im Zuge einer europäischen Harmonisierung hohe Aktualität hat.
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