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Die Studie stammt vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) , der Unternehmensberatung A.T. Kearney und dem Innovations- und Digitalisierungsdienstleister IMP³rove Academy erstellt. 80 deutsche Energieversorgungsunternehmen wurden gefragt, welche zusätzlichen Gewinne und Einsparungen sie sich durch digitale Angebote und Technologien erhoffen. Gleichzeitig gaben sie über ihre Fortschritte in Sachen Digitalisierung Auskunft. Projiziert man die Ergebnisse der Befragung auf die gesamte deutsche Energiewirtschaft, ergeben sich daraus branchenweit bis 2025 ein Umsatzplus von 7,7 Mrd. Euro und zusätzliche Einsparungen von 7,8 Mrd. Euro.

Als Top-Umsatzbringer identifizierten die Energieunternehmen digitale Self-Service-Portale (bei 60 % bereits vorhanden, bis 2020 von 70 % geplant) und E-Mobilitätslösungen (bislang 60 %, bis 2020 von 80 % geplant). Darüber hinaus nutzen 27 % der befragten Unternehmen KI-Ansätze im Kundenservice oder in der technischen Einsatzplanung, davon bereits knapp die Hälfte mit messbaren Erfolgen. Auch im Stammgeschäft wird Digitalisierung immer wichtiger: 60 % der Verträge für die Belieferung mit Energie werden im Internet abgeschlossen.