Entwicklungsprojekte für PEM-Elektrolyseure der nächsten Generation
Ein Internationales Konsortium aus Schaeffler, Bekaert, Johnson Matthey und TNO arbeitet an einem gemeinsamen Forschungsprojekt im Bereich Wasserstoff. Ziel ist es, einzelne Komponenten des Elektrolyse-Stacks zu optimieren, um dadurch die Entwicklung der Protonen-Austausch-Membran (PEM)-Technologie zu beschleunigen. Das Konsortium hat sich zusammengetan, um Zellen zu entwickeln, deren Komponenten so optimiert sind, dass sie die Effizienz des Elektrolyseverfahrens deutlich steigern.
2. Mai 2022Teilen
Grüner Wasserstoff wird eine tragende Rolle in allen Netto-Null-Szenarien spielen und ist entscheidend für die Dekarbonisierung von Sektoren, in denen der Ausstoß von Emissionen nur schwer vermeidbar ist. Bei der Elektrolyse wird mittels Wasser und Strom aus regenerativen Energiequellen grüner Wasserstoff hergestellt. Sie stellt daher eine Schlüsseltechnologie zur emissionsfreien Energiegewinnung dar.
Das 1,5-Grad-Szenario der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) prognostiziert für das Jahr 2050 eine Elektrolyseur-Kapazität von etwa 5.000 Gigawatt, wodurch genügend Wasserstoff zur Verfügung stehen würde, um 12 Prozent des weltweiten Energiebedarfs zu decken. Um dies zu gewährleisten, sind technologische Innovationen und eine schnelle Einführung dieser von entscheidender Bedeutung.
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