Ericsson öffnet das Forschungslabor Aachen für Startups
Der schwedische 5G-Ausrüster will Startups die Möglichkeit geben, gemeinsam mit dem Konzern Anwendungen für den neuen Mobilfunkstandard zu entwickeln. Schauplatz ist das Aachener Eurolab, ein Forschungszentrum des Kommunikationsdienstleisters.
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Unter dem Namen Ericsson ONE soll sich das Zentrum in Aachen für Entrepreneure und Jungunternehmen öffnen. Sie können sich derzeit mit ihrer Idee bewerben; falls sie überzeugt, soll sie mit Unterstützung der 5G-Experten weiterentwickelt werden. Gefragt sind laut Ericsson innovative Ansätze, die durch Informations- und Kommunikationstechnologie ein nachhaltigeres Leben und Wirtschaften ermöglichen. Ericsson verweist darauf, dass 5G auch abseits des klassischen Mobilfunks, derzeit insbesondere bei Industrie-4.0-Anwendungen, im Mittelpunkt stehe. Insofern ist es gut möglich, dass manche der Ideen in diesem Bereich verwirklicht werden. Vom Innovationsstandort Aachen aus will Ericsson den gesamten westeuropäischen Markt angehen .
Was die Schweden dabei „Intrapreneurship“ nennen, hat bereits die Beratung Deloitte als Innovationsbeschleuniger für Konzerne beschrieben. Die systematische Ermunterung der Köpfe im eigenen Unternehmen zu Neuerungen mache sich unter anderem beim Firmenwachstum und in der Unternehmenskultur bezahlt. Zudem wirke sich das unternehmerische Handeln generell positiv auf die Entwicklung der Mitarbeiter aus.
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