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Früher sagte man: "Schief ist Englisch - und Englisch ist modern." Inwieweit das heute noch zutrifft, mag jeder für sich selber entscheiden, aber in manchen Bereichen sollte man sich keinesfalls auf solch althergebrachte Weisheiten verlassen. Wenn zum Beispiel Kräne, Arbeitsbühnen oder auch Windkraftanlagen nach diesem Motto ausgerichtet würden, gäbe es bei den Verantwortlichen sehr oft sehr großen Verdruss. Darum haben kluge Menschen auch den Neigungssensor erfunden. Neigungssensoren kommen überall dort zum Einsatz, wo Winkel von Maschinen oder Maschinenteilen relativ zur Horizontalen präzise bestimmt werden müssen. Für Anwendungen mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen stellt die Offenbacher tecsis GmbH auf der HANNOVER MESSE 2017 mit dem Neigungsgeber N1201 jetzt einen Sensor vor, mit dem sich der Performance Level d (PL d) erfüllen lässt.

Der mit einer dielektrischen Flüssigkeit arbeitende Sensor ermöglicht exakte Messungen über 360 Grad mit einer Abweichung von maximal 0,3 Grad, wobei Querneigungen und Temperaturänderungen nur einen sehr geringen Einfluss auf das Messergebnis haben. Die Winkel-Auflösung der Neigungssensoren beträgt 0,01 Grad, Winkeländerungen lassen sich dabei mit einer Geschwindigkeit bis zu 5 Grad pro Sekunde erfassen. Die Neigungssensoren sind sehr robust ausgelegt, sie erfüllen hohe Schutzarten, sind zudem unempfindlich gegenüber Vibrationen und Schocks und lassen sich in einem Temperaturbereich von -40 bis +85 Grad Celsius einsetzen. Neben der redundanten Ausführung für Anwendungen mit PL d ist auch eine Version mit druckfester Kapselung für Anwendungen in Ex-Bereichen erhältlich, wodurch auch der Einsatz in Offshore-Anlagen zur Öl- und Gasförderung möglich wird.