EtherCAT erhält eine flexible Diagnoseschnittstelle
Die EtherCAT Technology Group aus Nürnberg erweitert die Funktionsvielfalt ihrer Diagnoseschnittstelle: Sie steht ab sofort auch Drittanbietern zur Integration in ihre Software zur Verfügung
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Zu den wichtigsten Merkmalen des Echtzeit-Ethernet-Feldbus-Systems EtherCAT zählen die Diagnosemöglichkeiten auf Hard- und Softwareebene: Das System erkennt Fehler im EtherCAT-Netzwerk nicht nur, sondern lokalisiert sie auch, bis hin zu gelösten Steckverbindungen. Daher eignet sich der Ansatz bestens zum Aufbau einer robusten industriellen Netzwerkumgebung. Die Fehlerdiagnose erlaubt es, potenziellen Ausfallzeiten in einer Fertigungsanlage präventiv entgegenzuwirken.
Die Verwendung der softwarebasierten Diagnoseschnittstelle, die nur wenig Speicherplatz beansprucht, steht nun auch Drittanbietern offen, die ganz ohne weitere Hardware-Anpassungen mit jeder EtherCAT-Master-Implementierung arbeiten können. Die Integration der Schnittstelle in das eigene Diagnosewerkzeug erlaubt den direkten Abruf von Informationen zur Netzwerk-Topologie, den Abgleich mit der erwarteten Konfiguration und das Aufspüren von Übertragungsstörungen und von unerwarteten Statusänderungen der verwendeten Slave-Geräte. Das EtherCAT-Kommunikationsprotokoll kommt bei der Anbindung unterschiedlichster Peripherie zum Einsatz und wird beispielsweise vom Roboter-Steuerungsmodul PCRM von Pilz unterstützt.
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