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Die bereits vorhandenen Engpässe in Ingenieur- und Informatikerberufen verschärfen sich deutlich. Im dritten Quartal 2018 waren monatsdurchschnittlich 130.500 offene Stellen zu besetzen. Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in den Ingenieur- und Informatikerberufen legt damit, verglichen zum Vorjahresquartal, noch einmal um 7,8 Prozent zu. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Ingenieurmonitor, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des VDI vierteljährlich erstellt.

Die Informatikerberufe bilden im dritten Quartal 2018 mit monatsdurchschnittlich 44.220 offenen Stellen die größte Kategorie des Stellenangebots in den Ingenieurberufen. Gesucht werden insbesondere Schnittstellenkompetenzen von IT und Elektrotechnik.

„Für die Bewältigung aktueller und künftiger IT- und Digitalisierungsprojekte ist der deutsche Arbeitsmarkt dringend auf Experten, insbesondere aus dem Ingenieur- und Informatikbereich, angewiesen“, sagt VDI-Direktor Ralph Appel. „Dies ist gerade im internationalen Wettbewerb von zentraler Bedeutung, wenn Deutschland beim Thema Digitalisierung nicht den Anschluss verlieren will.“ Viele Unternehmen, speziell aus dem Mittelstand, suchen händeringend nach qualifiziertem Personal, um IT- und Digitalisierungsprojekte umzusetzen.

Der vollständige VDI-/IW-Ingenieurmonitor steht Ihnen kostenfrei zum Download zur Verfügung.