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Embedded Systems werden beispielsweise in Flugzeugen, Zügen oder Industrierobotern eingesetzt. Da sie die Sicherheit der Maschinen gewährleisten sollen, muss die komplette Hardware regelmäßig überprüft werden, was viel Zeit und Geld kostet. Ein Forscherteam aus Kaiserslautern hat ein Modell entwickelt , mit dem sich Auswirkungen von Hardwarefehlern auf die Software analysieren lassen. Dabei stellte sich heraus, dass sich ein Großteil der Fehler nicht auf die Programme auswirkt.

Es reiche daher, „sich auf bestimmte Stellen zu konzentrieren, bei denen Fehler auch für die Software von Bedeutung sind“, so Christian Bartsch, Erstautor der Studie. Die Fehlersuche wird weniger aufwendig und damit schneller und kostengünstiger. Die Methode erlaube es auch, Schutzmechanismen für bestimmte Hardware-Fehler zu zertifizieren. Unternehmen könnten dann analysieren, ob ihre Sicherheitsvorkehrungen für die potenzielle Problemlage ausreichen. Die Studienarbeit wurde in Arizona mit einem Preis ausgezeichnet.