Flexibler Leichtbauroboter bewirbt sich für die Elektronikfertigung
Der Siegeszug der kollaborativen Roboter scheint unaufhaltsam. KUKA hat auf der Hannover Messe den LBR iisy präsentiert, einen Cobot für beengte Platzverhältnisse und relativ unstrukturierte Arbeitsumgebungen.
Teilen
Bei der Fertigung von Smartphones, Tablets und elektronischen Geräten aller Art haben bislang die kleinen Bauteile und der eng bemessene Platz eine weitergehende Automatisierung verhindert. Das will der Augsburger Hersteller KUKA nun mit dem LBR iisy ändern, dem neu vorgestellten kleinen Bruder des LBR iiwa .
Der Cobot ist etwa 50 cm hoch, wiegt knapp unter 20 kg und kann mit seinem über sechs Achsen drehbaren Arm Lasten bis zu 3 kg tragen. In allen Achsen reagieren Gelenkmomentsensoren bereits auf leichte Berührungen, um Schäden zu vermeiden. Laut KUKA lässt sich der LBR iisy über eine leistungsstarke Programmierumgebung mit grafischer Bedienoberfläche auch für komplexe Aufgaben einfach konfigurieren und kann ebenso per Handführung angelernt werden. Die gelernten Einstellungen kann der Benutzer auf beliebig viele weitere Modelle übertragen. KUKA sieht den LBR iisy im Einsatz beispielsweise beim Einsetzen und Festdrehen von Schrauben oder bei der präzisen Platzierung von Akkus und anderen Bauteilen.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren